31 research outputs found

    Nineteenth-Century Mathematics in the Mirror of Its Literature: A Quantitative Approach

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    AbstractThe point of departure of this paper is the idea that the development of mathematics is reflected in its publications. Hence, the existence of a nearly complete database renders possible general statistical accounts of the development of mathematical activities. To this end, the authors utilize the mathematical index of theCatalogue of Scientific Papersof the Royal Society of London dealing with the mathematical journal literature of the 19th century. The relation between the journal and book literature of that century is discussed, with the result that the size of the journal literature is presumably a valid indicator of the intensity of mathematical activities in particular areas. On the basis of thisCatalogue,graphs of the publication activity of all of 19th-century mathematics and of 34 of its most important subareas are displayed; both the number of active contributors in each area and its share of 19th-century mathematics publications are exhibited. Furthermore, the share of mathematics of the total scientific journal literature of the 19th-century is estimated. Frequency distributions of publication activity and the specialization of 19th-century mathematicians conform to patterns well known in modern scientometrics.In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, daß sich die Entwicklung der Mathematik in ihren Publikationen widerspiegelt. Eine annĂ€hernd vollstĂ€ndige bibliographische Datengrundlage gestattet daher globale statistische Beschreibungen der Entwicklung mathematischer AktivitĂ€ten. Die Autoren werteten zu diesem Zweck den mathematischen Index desCatalogue of Scientific Papersder Royal Society of London aus, der die mathematische Zeitschriftenliteratur des 19. Jahrhunderts berĂŒcksichtigt. Sie diskutieren das VerhĂ€ltnis von Zeitschriften- zu Buchliteratur in diesem Jahrhundert mit dem Ergebnis, daß der Umfang der Zeitschriftenliteratur vermutlich als Indikator der IntensitĂ€t mathematischer AktivitĂ€ten auf einzelnen Gebieten gelten kann. Auf der Grundlage des Catalogue werden zur gesamten Mathematik sowie zu 34 der wichtigsten Teilgebiete Verlaufskurven der PublikationsaktivitĂ€ten gezeigt, zum einen als Publikationsanteile am Gesamtgebiet, zum anderen als absolute Zahl der auf einem Teilgebiet ĂŒberhaupt aktiven Mathematiker. Ferner wird der Anteil der Mathematik an der gesamten naturwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur des 19. Jahrhunderts geschĂ€tzt. HĂ€ufigkeitsverteilungen der PublikationsaktivitĂ€t und der Spezialisierung der mathematischen Autoren des 19. Jahrhunderts ergaben in der zeitgenössischen Szientometrie bekannte Verteilungsmuster.UtgĂ„ngspunkten för denna artikel Ă€r förestĂ€llningen, att matematikens utveckling Ă„terspeglas i dess publikationer. Existensen av en sĂ„ gott som fullstĂ€ndig databas möjliggör dĂ€rför allmĂ€nna statistiska beskrivningar av utvecklingen av matematiska aktiviteter. För detta Ă€ndamĂ„l utnyttjade författarna det matematiska indexet till denCatalogue of Scientific Papers,som utgivits av Royal Society of London och som behandler 1800-talets matematiska tidskriftslitteratur. FörhĂ„llandet mellan det Ă„hundradets tidskrifts- och boklitteratur diskuteras med resultatet, att tidskriftslitteraturens omfĂ„ng förmodligen gör, att den kan gĂ€lla som indikator pĂ„ itensiteten hos matematiska aktiviteter pĂ„ ensklida omrĂ„den. UtgĂ„ende frĂ„n dennaCataloguevisas kurvor pĂ„ 34 av dess viktigaste delomrĂ„den; i det senare fallet anges dels varje delomrĂ„des andel i publikationer av hela mathematiken, dels antalet aktiva matematiker pĂ„ omrĂ„det. Vidare uppskattas matematikens andel av hela den naturvetenskapliga tidskriftslitteraturen under 1800-talet. Frekvensfördelningar av publikationsaktiviteten och specialiseringen hos 1800-talets matematiker följer mönster, som Ă€r bekanta i den moderna scientometrin

    Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000

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    Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstĂŒtzt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begrĂŒndeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte. Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger gelĂ€ufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert. Die Ergebnisse dieser Tagung vom MĂ€rz 2000 werden teils in einer Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Evaluation wissenschaftlicher Institutionen: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2003

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    Initiativen zur Schaffung eines „europĂ€ischen Forschungsraumes“ bemĂŒhen sich seit einiger Zeit, ein BĂŒndel von Indikatoren zur Identifikation europĂ€ischer wissenschaftlicher „Centers of Excellence“ zu finden und in ein öffentliches Berichtssystem zu implementieren. In den UniversitĂ€tsgesetzen einiger BundeslĂ€nder Deutschlands sind Regelungen aufgenommen worden, die zum Ziel haben, Hochschulen nach ihren „Leistungen in Forschung und Lehre“ zu finanzieren. Auch die außeruniversitĂ€ren Institute der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in Deutschland haben Evaluationen nach ihren „Leistungen in der Forschung“ erfahren und zum Teil strittige Anpassungen vornehmen mĂŒssen. Wenn Vorhaben dieser Art einen Sinn haben sollen, dann muss man wissen, was man evaluieren will. Man muss weiterhin wissen, ob und wie man das, was man evaluieren will, messen kann. Und man muss zum dritten gute GrĂŒnde dafĂŒr haben, dass das, was man messen kann, auch ein zuverlĂ€ssiger Indikator fĂŒr das ist, was man messen will. Das erste Problem verweist auf ein Leitbild, das zweite auf das Problem der Operationalisierung, das dritte auf die ValiditĂ€t der benutzten Indikatoren. Über das wissenschaftlichen Institutionen angemessene Verfahren der Leistungsbewertung und ĂŒber ihre Konsequenzen besteht derzeit kein allgemeiner Konsens. Gewinnung, Interpretation und Nutzung dieser Verfahren erfordern freilich Kompetenz und Expertise, um Fehldeutungen vorbeugen zukönnen. Untersuchungen ĂŒber Prinzipien und Verfahren der Evaluation wissenschaftlicher Institutionen sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung am 28. und 29. MĂ€rz 2003 in der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin diskutiert. Die BeitrĂ€ge dieses Jahrbuches sollen dazu beitragen, einen Einblick in die Problematik der Evaluation von Forschungsleistung im allgemeinen, aber auch in die Möglichkeiten und Grenzen der Beschreibung von Forschungs- und Lehrleistungen im Kontext wissenschaftlicher Institutionen zu geben.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Innovation – Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1999

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    Wissenschaft und Innovation wirken in immer stĂ€rkerem Maße als SchlĂŒsselfaktoren auf die gesellschaftliche und insbesondere auf die wirtschaftliche Entwicklung ein. Die Wissenschaftsforschung als multidisziplinĂ€res Forschungsvorhaben stellt dafĂŒr theoretische Konzepte und handhabbare Instrumentarien bereit. Der Erfolg dieser BemĂŒhungen hĂ€ngt dabei weitgehend von der DialogfĂ€higkeit der unterschiedlichen Partner in Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ab. Die vorliegende Publikation setzt die Reihe der JahrbĂŒcher der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung fort. Das Jahrbuch 1999 enthĂ€lt die KonferenzbeitrĂ€ge zur Tagung „Wissenschaft und Innovation“, die am 26. und 27. MĂ€rz 1999 in Berlin stattfand. In den acht BeitrĂ€gen spiegelt sich das breit gefĂ€cherte Spektrum der Wissenschaftsforschung anschaulich wider. Neben wissenschaftstheoretischen und bibliometrischen Fragestellungen werden ökonomische und statistische Untersuchungen vorgestellt, die sich auf die gegenwĂ€rtige Situation in der deutschen Wirtschaft beziehen.Peer Reviewe

    Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1996/97

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    Seit lĂ€ngerer Zeit werden Konzepte entworfen, Instrumentarien entwickelt und Maßnahmen ergriffen, deren Ziel es ist, die Strukturen einer Wissenschaftslandschaft zu gestalten, in denen die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse in universitĂ€ren und außeruniversitĂ€rer ForschungsstĂ€tten mit der materiellen Potenz und Tatkraft innovativer Wirtschaft zusammengefĂŒhrt werden kann. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen von Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellungen angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagungen 1996 und 1997 unter dem Thema „Wissenschaft – Innovation – Unternehmertum“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische ĂŒberlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse werden hiermit – in FortfĂŒhrung der Publikationsreihe – als Jahrbuch 1996/97 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Wissenschaft und Digitale Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 1998

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    Am Beginn des Informationszeitalters werden verstĂ€rkt Probleme der wissenschaftlichen Publikation und ihrer Rolle in der wissenschaftlichen Bibliothek diskutiert, vor allem in Hinblick auf die Funktion digitaler Medien fĂŒr die Zukunft der Kultur wissenschaftlicher TĂ€tigkeit. Es ist davon auszugehen, und die BeitrĂ€ge dieses Jahrbuchs machen dies auf unterschiedliche Weise deutlich, dass der Zusammenhang von Wissenschaft und Bibliothek auch in der authentischen Speicherung wissenschaftlicher Arbeiten in der Digitalen Bibliothek unseres Informationszeitalters unverzichtbar ist und bleiben wird. Nur so kann die Evolution der Wissenschaft kontinuierlich archiviert, nachvollzogen und weiterentwickelt werden. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 1998 unter dem Thema „Wissenschaft – Informationszeitalter – Digitale Bibliothek“ analysiert. Die Ergebnisse der Tagung vom MĂ€rz 1998 und die daran anschließende Diskussion werden hiermit – in FortfĂŒhrung der Publikationsreihe – als Jahrbuch 1998 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Die Retrokonversion an der Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern

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    Die Retrokonversion an der Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern / Philipp Gahn ; Harald Schmid ; Roland Wagner-Döbler. - In: Bibliotheksdienst. 36. 2002. S. 1547-155

    Umberto Ecos Betrachtung einer benĂŒtzerfeindlichen Bibliothek

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    Vor rund 25 Jahren entwarf Umberto Eco anlĂ€sslich des JubilĂ€ums einer italienischen Stadtbibliothek die negative Utopie einer benĂŒtzerfeindlichen Bibliothek, an deren hervorstechendste Eigenschaften im vorliegenden Beitrag erinnert wird. Vieles damals teils als Desiderat, teils fast als Utopie Empfundene ist heute erreicht, ja SelbstverstĂ€ndlichkeit geworden. ÜbertrĂ€gt man Ecos Betrachtungsweise auf einige Aspekte der BenĂŒtzerfreundlichkeit heutiger digitaler Bibliotheken und Informationsressourcen, wie z.B. Navigierbarkeit und ZugĂ€nglichkeit, lassen sich auch hier noch, dem Erreichten zum Trotz, Desiderate und Raum fĂŒr Utopien aufzeigen

    Physics 1800-1900

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    Physics 1800-1900 : a quantitative outline / Roland Wagner-Döbler ; Jan Berg. - In: Scientometrics. 46. 1999. S. 213-28

    Cognitive mobility

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    Cognitive mobility. - In: Emerging trends in scientometrics / eds. P. S. Nagpaul .... - 2. ed. - New Delhi : Allied Publ., 2000. - S. 225-24
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